Description
Die Themen Körperlichkeit und Gesicht bei Kleist und Kafka sowie die Wahrnehmungsproblematik, die im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen, fügen sich nahtlos in den Kontext eines fruchtbaren Austausches von unterschiedlichen wissenschaftlichen Erfahrungen. Die vorliegende Arbeit unterstreicht und treibt eine doppelte Perspektive voran: Die an Philosophie und Kulturanthropologie orientierte Methodologie der deutschen Germanistik einerseits und andererseits der literatur- und kunsthistorische Ansatz der italienischen, historischen und humanistischen Tradition, die in gewisser Weise noch dem Kanon des Schönen der Spätrenaissance verhaftet ist.